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18.04.2007 - 15:26 Uhr
Die Frage zur Evolution des Menschen, die Frage - warum wir sind waswir heute sind und die Frage warum es keiner verhindert hat. Die Frageob wir bleiben was wir sind und ob wir sind was wir waren, auch wenn esbeim ersten Blick auf die Fassade ganz und gar nicht so aussieht.
Die Delegation unseres Kopfes Ist es so das sich der Mensch eine Meinung gebildet hat, die erunanfechtbar und unwiderruflich so perfekt ausgearbeitet hat, das esMenschenunmöglich scheint diese Meinung aus dem Kopf des Denkers zuentfernen. Es scheint vollkommen verrückt einen Versuch unternehmen zuwollen einen Menschen so zu manipulieren, das er seine Meinung ändert,da diese auf einer festen Basis Grundstoffe aufgebaut zu sein scheint.Grundstoffe wie Allgemeinwissen, extremes Interesse und demnach einigesan Information, Eine gewisse Objektivität und ein klein wenig deseigenen Herzens um die perfekte Meinung zusammenzustellen. SeineMeinung. Allerdings scheinen die Meisten zu vergessen (egal wie objektiv siesein mögen) das es nicht alles ist was sie beeinflusst, wenn sie dannüberhaupt eine prozentual Vorstellung dessen haben, was sie wirklichbeeinflusst. Denn egal was dir oder mir oder irgendwem vorkommt als wäre alleszusammengebraut aus den oben genannten Punkten, sind diese nicht einmaldie Hälfte dessen was uns bewusst ist. Abgesehen von der Tatsache, das Frauen ein kleineres Gehirn haben oderdas 97% aller Nobelpreisträger -Männer waren, denke ich das im Grundejeder Mensch (welchen Geschlechts eben auch immer) die gleiche Chancedarauf hat, das wissen um ihn herum wie Luft einzufangen und in sichaufzunehmen, einzuatmen und umgewandelt wieder auszustoßen. Unser Faible bleibt das Selbe, wir verlangen nach dem Vollkommen undlassen uns am Ende von genau diesem Zerstören. Sei es, weil die Suchtso groß wird dass das objektive Auge nicht mehr mithalten kann, odereinfach weil es nichts Vollkommenes gibt. Nichts was ein Menschanfassen, manipulieren oder erschaffen kann wird jemals vollkommensein. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann sich das Objekt zu erkennengibt. Allerdings liegt es in unserer Hand etwas vollkommen werden zu lassen.Wir müssen dafür nur einmal geduldig sein und wenn es nicht wirschaffen, dann die Generation hinter uns oder die darauf Folgende. Esist ein Kreislauf der Zerstörung denn Zeit ist Geld; und bis jemandwartet und geduldig ist und es vielleicht sogar zulässt es unvollendeteweiter zugeben, kann die Möglichkeit bestehen das etwas vollkommenesdurch menschliche Hände schlüpft um am Ende dafür zu sorgen, das sichnicht nur die kleiner prozentuale Anzahl an Menschen daran erfreuenkann, sondern vielleicht (und das in einer wesentlich höheren Zahl)alles und jeder der damit konfrontiert wurde.
Die Moral ? Es gibt keine, alles was ich zu sagen versuche, scheitertmit jedem Wort kläglicher und daher erscheint es mir als das Beste,jetzt einfach zu schweigen... 04.01.2007 - 09:14 Uhr
Und dann war alles auf einmal so unglaublich toll. So viele dieschauten wie sie ausstieg. So viele die lachten weil sie lachte. Soviele die einfach einen Moment glücklich waren. Und dann hab ich versucht sie festzuhalten. Ich wusste das sie wieder den selben Fehler machte. Sie sollte nicht aussteigen.
Der sitz war noch ganz warm.
Und sie tat es doch. Ich hatte Glück, es war jemand bei ihr. Sah ganz nett aus. Als könne er sie vielleicht auffangen. Er war ebenso glücklich. Er aber wusste, zu leben mit der dunklen Seite. Mit der 2ten Welt.
Ich schaute sie an. Sie lachte mich nett an und zwinkerte kurz.
Oh bleib doch bitte stehen.
Sie schaute noch einmal und versucht zu zeigen das alles okay sei, dassie alles unter Kontrolle habe und das sie wisse was sie tue.
Oh bitte komm zurück und setz dich wieder.
Wäre am liebsten Aufgestanden und hätte sie fest gehalten. Hätte sie am Arm gepackt und mitgezogen.
Kann mich nicht bewegen.
Er wäre mit gekommen, ohne Fragen. Er hat alles unter Kontrolle. Er bleibt nur an ihrer Seite, egal wie. Ihm ists egal.
Ich sehe nur wie sie langsam kleiner wird. Wie ihre Umrisse im Nebelschwummrig scheinen. Wie sie langsamen aber sicheren Schrittes vorangeht und glaubt zu wissen was sie tut.
12.04.2007 - 11:20 Uhr
Nach einem schluck Wasser holte sie noch einmal tief Luft und stelle sich wieder aufrecht an die Wand. Sie lehnte sich an ein Geländerartiges Gebilde, das eher aussah wie einstück wand, das raus gebrochen war um nun seinen Platz als Schuttanzutreten, als wie ein Geländermonolith. Er strich ihr das Haar aus dem Gesicht, als er sah das sie weinte. Keine Regung in ihrem Gesicht, nur eine stumme Träne die ihr die Wange herunterlief. Er wusste nicht was passiert war, er wusste nur es war seine schuld. Sein Gedanken fingen an zu rotieren und er versuchte zu verstehen, zubegreifen was alles schief gelaufen war. Er kämpfte gegen dieGewissheit an, das er nichts von dem was er erwog, nichts von dem waser bereute in diesem Moment ungeschehen machen konnte. Sie wandte sich ab und ging -steif wie sie war- ohne eine Regung ihresGesichts, ihrer Hände oder ihres Halses, ohne ein weiteres von ihm. Langsam fing er an zu begreifen. Er wusste was er gewonnen und auf so unschöne Weise wieder verloren hatte. Die Sonne schien ihm in den Nacken. Er senkte den Kopf, ballte die Faust und ging ihr langsam hinterher. Es viel ihm schwer sie wieder einzuholen. Nicht das sie so schnellgewesen wäre, es viel ihm nur schwer, schneller zu laufen als seineigener Schatten und so quälte er sich mit jedem Schritt.
Sie taumelte, hob den Kopf und schaute sich um. Ihre Befangenheit schien mit einem Mal wie nie da gewesen, als wäre sieabgefallen, als wäre sie auf ihn übergegangen. Sie lächelte kurz auf.Als wolle sie auch das letzte bisschen Elend aus ihrem Körper bannen.Sie wandte sich und sah ihn langsam, krum, hinter ihr her humpeln.
Kein Wort. Auch jetzt nicht.
Der Weg schien weiter und was auch immer ihn da festhielt, es würde so schnell nicht loslassen, das wusste er. Das wusste sie.
...und ich sitze nur da und kann nichts tun... ...und ich gehe da wie blind im Nebel...
...irgendwann im März
Und jetzt sitze ich hier, ganz monoton. Hab ein paar normal Gedanken – wer hat die nicht?
Nur ab und an kommt doch das Gefühl der Einsamkeit in mir durch. Wenn man sich die Menge derer vorstellt, die jetzt, in diesem Momentalleine Zuhause sitzen, ist es doch fragwürdig warum es nicht jetztsofort, auf jeden Topf einen Deckel gibt ? Oder warum der Topf hier und der Deckel da ist.
Eigentlich wünscht man sich zu oft wo anders zu sein, wer anders zu sein...
Dabei glaube ich ganz fest daran, das jeder der sich selber endlich„einsieht“ der GENAU sieht, was in ihm so besonders ist und er weissdas es NIEMANDEN auf der Welt gibt – ihm das Wasser reichen kann, eineAusstrahlung hat die alles und jeden vom Hocker haut. Und die Menschen wissen genau wie Einzigartig sie sind, auch wenn82.310.000 Menschen um ihn herum genauso einzigartig sein können.
Fraglich ist, wann sie es endlich begreifen...
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